Termin im Wirtschaftsministerium Nordrhein-Westfalens am 5. Dezember 2012

Im Rahmen der Vorbereitung des deutsch-senegalesischen Wirtschaftsgipfels vom 8. November 2013 hat sich SenGermany am 5. Dezember 2012 mit Dr. Günther Horzetzky, Staatssekretär im nordrhein-westfälischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk getroffen.  Als Hochburg der Industrie in Europa ist Nordrhein-Westfalen ein prädestinierter Wirtschaftspartner für alle Länder, die ihre Industrieproduktion ausweiten wollen. SenGermany hat diese Vorteile erkannt und beabsichtigt,  sie in Form eines deutsch-senegalesischen Wirtschaftsgipfels in Partnerschaft mit der Landesregierung umzusetzen. Bei dem Gespräch wurden weitere Partner genannt wie z.B. NRW.International, die in Nordrhein-Westfalen Investitionen im Ausland fördert und beratend begleitet und die Industrie- und Handelskammern der gesamten Region. Des Weiteren wurden die potentiellen Partner auf senegalesischer Seite wie die APIX (Agentur für die Durchführung großer Industrievorhaben) und die Arbeitgeberverbände ebenfalls angesprochen, denn die neu gewählte senegalesische Regierung hat sich auf die Fahne geschrieben, für die laufende Legislaturperiode – bis 2017  – über 30.000 Arbeitsplätze zu schaffen. Dabei wird es nicht unumgänglich sein, mehrere tausend dieser Arbeitsplätze in der mittelständischen Industrie bzw. in der produktiven Wirtschaft zu schaffen. Abgesehen davon plant die Regierung von  Senegal große Industrieprojekte wie die Errichtung der größten Entsalzungsanlage Westafrikas sowie die Verarbeitung von Obst und Gemüse in größerem Umfang und steuert außerdem gezielt in Richtung unabhängige Energieversorgung, damit sie bereits 2013 eine Wachstumsrate von 4,5% erreichen kann. Doch die Experten von SenGermany wollen die Ansiedlung von deutschen kleinen und mittelständischen Industrieunternehmen im Senegal fördern und beratend begleiten. Das erklärte Ziel der SenGermans ist es, dem deutschen Mittelstand aufzuzeigen, dass es sich dabei nicht nur um den senegalesischen Binnenmarkt handelt, denn jedes angesiedelte Unternehmen sollte an den gesamten westafrikanischen Markt mit über 100 Millionen Verbrauchern denken.

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