Der Deutsch-Senegalesische Wirtschaftsgipfel vom 8. November 2013 ist auf einem guten Weg
Senegals Botschafter Henri Antoine Turpin traf Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky im Wirtschaftsministerium NRW am 27. Mai 2013
Zm Treffen vom 27. Mai 2013 nahmen Frau Sonja Wanke, Wirtschaftsministerium NRW, Robert Butschen der Abteilung Außenwirtschaft bei die IHK Düsseldorf, Friedrich Garenfeld, Garenfeld Strategy, Dr.-Ing. Aliou Dieng, Vorstandsvorsitzender von SenGermany und Ibrahim Guèye, Leiter des Projektes teil. Eingangs versicherte Botschafter Turpin: „Die senegalesische Regierung unterstützt das Projekt voll und hat mich gebeten den Staatssekretär Horzetzky und die Vertreter der IHK Düsseldorf für die Planung zu besuchen.“ Herr Butschen der IHK nutzte die Gelegenheit und bekräftigte, dass die deutschen Unternehmern sich verstärkt für den afrikanischen Markt interessierten aber dass er für einen solchen Gipfel die Mitwirkung aller 16 Kammern in NRW benötige. Bis dahin muss die Arbeitsgruppe den deutschen Unternehmern überzeugen, dass sie dem frankophonen Teil Afrikas gegenüber keine Zurückhaltung haben sollten.
„Wir sollen von einem beiderseitigen Gewinn ausgehen, “ sagte Staatsekretär Horzetky in der Runde und fügte hinzu, „doch, damit wir die Chancen und die Risiken abschätzen können, schlage ich vor, dass eine Arbeitsgruppe gebildet wird.“ Die Arbeitsgruppe soll sich bereits im Juni treffen und die Planung des Wirtschaftsgipfels erstellen. Doch damit keine Zeit verloren geht, trafen sich am 31. Mai drei Mitstreiter: Friedrich Garenfeld, Dr. Aliou Dieng und Ibrahim Guèye und beraten über drei Stunden über die Branchen (Energie, Bauwesen, Landwirtschaft, Bergbau und Tourismus), die im Vordergrund stehen sollten und der Arbeitsgruppe vorgeschlagen werden. Abgesehen davon, gab es ein Brainstorming über die Referenten, die eingeladen werden und die Workshops, die angeboten werden. Es ging unter anderem auch um zwei Projekte, die am 8. November den Teilnehmern des Wirtschaftsgipfels präsentiert werden sollen: Die Einführung des dualen Bildungssystems und die Planung eines Industriegebiets für die Ansiedlung deutscher Unternehmer, die vom Senegal aus für den ganzen westafrikanischen Markt produzieren sollen – ein Markt, der genauso groß wie Brasilien ist und der zum Teil über eine gemeinsame Währung (CFA-Franc) verfügt, die am Euro gekoppelt ist und Währungsschwankungen ausschließt.
Zum Schluss betonte Botschafter Turpin, dass der afrikanische Markt zurzeit weltweit die höchsten Wachstumsraten verzeichnet.